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Sonntag, 6. Januar 2013

Orvosképzés: kooperáció egy német klinika és a Pécsi Egyetem között


Bielefelder Klinik kooperiert mit Ungarn

Das evangelische Krankenhaus in Bielefeld geht bei der Ausbildung junger Mediziner neue Wege - und kooperiert mit der Uni Pécs in Ungarn. Mit speziellen Fächern und einem Stipendium sollen die künftigen Ärzte so an die Klinik gebunden werden.

KÖLN. Das evangelische Krankenhaus Bielefeld (EvKB) kooperiert mit der Universität Pécs in Ungarn bei der Medizinerausbildung. Alle Teilnehmer des deutschsprachigen Medizinstudiums der Uni können ab sofort die letzten beiden Jahre ihres Studiums in Bielefeld absolvieren.
Vorrangiges Ziel des Programms ist für die Klinik die Nachwuchsförderung. "Wir wollen frühzeitig junge Kollegen an unser Haus und an die Region Ostwestfalen binden", erklärt Geschäftsführer Dr. Thomas Krössin. An der Universität Pécs sind viele deutsche Medizinstudenten eingeschrieben.
Medizinstudenten der Universität Pécs haben künftig die Wahl, ob sie die letzten beiden klinischen Semester sowie das praktische Jahr in Ungarn oder in Deutschland absolvieren.
Ihren Abschluss machen sie in jedem Fall in Ungarn - er wird in Deutschland aber anerkannt. Die ersten neun Studenten des "Kombinationsstudiengangs Humanmedizin" lernen seit November in Bielefeld. Künftig könnten bis zu 30 Studenten pro Jahrgang beim EvKB studieren.
Mit der 2011 geschlossenen Kooperation versucht das EvKB, junge Mediziner zu gewinnen, die zum Haus passen. Die eigenen Schwerpunkte könnten sich im Studiendesign aber noch stärker niederschlagen, sagt Krössin.
Er will bei einem Besuch in Pécs vorschlagen, dass medizinische Ethik und Pflegewissenschaften auf den Lehrplan kommen.

Erwartungen übertroffen

Ein finanzieller Anreiz soll dafür sorgen, dass sich möglichst viele Studenten für Bielefeld entscheiden. Pro Semester sind beim EvKB nur tausend Euro statt der in Pécs üblichen Studiengebühr von 6600 Euro fällig.
Die Studenten erhalten außerdem ein Stipendium von mehreren Hundert Euro pro Monat, das sie nicht zurückbezahlen müssen, wenn sie nach dem Studium eine Stelle im Krankenhaus in Bielefeld antreten.
Tatsächlich haben nach Angaben Krössins bereits einige der momentan in Bielefeld lernenden Studenten Interesse an einer späteren Einstellung signalisiert.
Die größte Herausforderung auf dem Weg des EvKB zum Campus-Krankenhaus war es, Ärzte und Mitarbeiter für die neuen Aufgaben zu gewinnen, berichtet Krössin. "Es ging schließlich darum, zusätzlich zur klinischen Arbeit Lehrverantwortung im wissenschaftlich-akademischen Kontext zu übernehmen", sagt er.
Das Ergebnis übertreffe alle Erwartungen. "Ich bin begeistert, mit welch großem Ernst und Engagement die Kollegen die Lehrtätigkeit betreiben", sagt er. Bielefeld hat zwar eine Universität, aber keine medizinische Fakultät.
Die Mediziner profitieren auch persönlich von ihrer neuen Aufgabe, glaubt Krössin. Die Vermittlung von Wissen führe dazu, dass sie Arbeitsvorgänge, die durch ständige Wiederholung Routine geworden sind, bewusst überdenken.
"Der Arzt muss in der Lehre seinen Entscheidungsweg in kleine Einheiten zerlegen und sie erklären", erklärt er. "Diese Auflösung in eine Kausalkette aktiviert Wissen, weil man plötzlich gewohnte und langjährig durchgeführte Behandlungswege Stück für Stück reflektieren muss."

Empfohlen von: www.ungarisch.com

Quelle: Ärztezeitung 02.01.2013

Dienstag, 14. August 2012

KVS Sachsen vállalja 20 magyar orvos magyarországi kiképzésének költségét

Kassenärztliche Vereinigung will Ungarn Medizinstudium bezahlen

 
Zur Abwehr des Hausärztemangels in Sachsen will die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen (KVS) ungarischen Studenten in deren Heimat das Medizinstudium finanzieren. "Wir wollen in Ungarn bis zu 20 Studienplätze bezahlen", sagte KVS-Chef Klaus Heckemann der in Chemnitz erscheinenden "Freien Presse". Pro Platz werde mit rund 80.000 Euro kalkuliert.
 
Derzeit fehlten fast 400 Haus- und 100 Fachärzte im niedergelassenen Bereich. Würden die ungarischen Absolventen sich nach Abschluss des Studiums in Sachsen niederlassen, müssten sie die Kosten für die Ausbildung nicht zurückzahlen. Die Medizinerausbildung in Ungarn sei hochwertig und besser als die in Deutschland, sagte Heckemann.
 
Quelle: dapd Nachrichtenagentur
 
 
 
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